Lene-Voigt-Park Süd
Ein THAMM History Objekt für Investoren
Ihre Sicherheit
- Direkt vom Bauträger mit einer 30jährigen Erfahrung
- Souveräner Bauträger mit über 80 % Eigenkapital
Bei diesem in die Denkmalliste der Stadt Leipzig eingetragenen Objekt handelt es sich um insgesamt sieben Gebäude, die hofartig um einen großen, begrünten Innenhof gelegen sind. Die fünfgeschossigen Wohngebäude wurden massiv erstellt, sind mit einer markanten Klinkerfassade versehen und vollständig unterkellert.
Die Objekte werden vollständig saniert und modernisiert. Dazu zählen insbesondere Maßnahmen zur Wärmedämmung, die Erneuerung der Türen und Fenster, der Einbau einer Heizungsanlage sowie die Erneuerung des gesamten Sanitärbereiches und der Elektroinstallation. Die Wohnungen erhalten große Balkone und sind zum begrünten Innenhof hin orientiert.
Anstelle des bisherigen Waschhauses und der Nebengebäude entstehen 28 Stellflächen im Carport oder als Duplexparker. Die Sanierung dieses bedeutenden Objektes wird für den Stadtteilcharakter ein wichtiger Auslöser sein und für ein wachsendes Wohn- und Preisniveau in dieser prominenten, innenstadtnahen Lage sorgen.
Galerie
Historie
Die Anlage wurde aufgrund einer testamentarischen Verfügung aus dem Jahr 1876 in den Jahren 1890-1892 und 1899 von der Salomonstiftung errichtet. Vorbild war die Fuggerei in Augsburg. Die Borstei in München ist eine ähnliche Wohnanlage. Die sieben Häuser der Salomonstiftung tragen die Namen der Stifterin Julie Salomon und ihres Mannes Julius, sowie die Namen ihrer beiden Töchter Hedwig Holstein und Elisabeth Seeburg.
Architekt war der königlich sächsische Baurat Arwed Roßbach. Roßbach prägte das Stadtbild Leipzigs wesentlich. Unter anderem beteiligte er sich an der Planung des Völkerschlachtdenkmals sowie des Grassimuseums und des Rathausneubaus. Im Jahre 1891 ernannte man ihn zum königlich sächsischen Baurat und wählte ihn zum Stadtrat. Die philosophische Fakultät der Universität Leipzig verlieh Arwed Roßbach schließlich den Titel eines Ehrendoktors.